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Samstag, 26. Mai 2012

es gibt noch weitere Brennpunkte.....GRI bekommt sein Öl u.a. vom Iran


KommentarIran-Krise bedroht die Weltwirtschaft

Iran ist bei den Atomgesprächen erneut auf Konfrontationskurs gegangen. Jetzt ist schnelles Handeln gefordert. Kommt es zum Konflikt, stürzt die Welt in eine tiefe Wirtschaftskrise.


Wirtschaftsforscher Dennis J. Snower. Quelle: dpa
Wirtschaftsforscher Dennis J. Snower. Quelle: dpa
 
Iran ist bei den Atomgesprächen in der irakischen Hauptstadt Bagdad erneut auf Konfrontationskurs gegangen. Teherans Verhandlungsführer Said Dschalili wies am Donnerstag die Vorschläge der 5+1-Gruppe für eine baldige Rückkehr der internationalen Inspektoren zu den iranischen Atomanlagen zurück. Experten erwarten, dass Israel und die USA nur noch bis zum Jahresende die Möglichkeit haben, das iranische Atomprogramm zu stoppen
Szenario 2: Israel greift die iranischen Atomanlagen an. Das würde die größte politische Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs bedeuten. Denn natürlich würde Iran einen Gegenangriff starten, Seite an Seite mit Hisbollah und Hamas und moralisch unterstützt von der arabischen Welt. Iran würde die Straße von Hormus schließen und so einen Großteil der Ölexporte von der arabischen Halbinsel in den Westen unterbinden.
Bei einem Erfolg des iranischen Gegenangriffs würden die USA intervenieren und in einen Nahost-Krieg hineingezogen, der den Irak-Konflikt unbedeutend erscheinen lassen würde. Und schließlich würden auch Spannungen zwischen eher proiranischen Ländern wie Russland, China oder Indien und eher proisraelischen Staaten wie den USA und vielen europäischen Ländern entstehen.

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