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Samstag, 27. Oktober 2012

Noch kein Beschluss zu Verbleib Griechenlands in Eurozone


SCHÄUBLENoch kein Beschluss zu Verbleib Griechenlands in Eurozone

Die Diskussionen über die Zukunft Griechenlands gehen derzeit in die heiße Phase. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat "Zweifel" an der Erfüllung von Sparauflagen.
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Quelle: dpa
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).Quelle: dpa
MainzBundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hält einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone noch nicht für gesichert. "Wir wollen, dass Griechenland in der Eurozone verbleiben kann, aber Griechenland muss eine Menge tun, das ist noch nicht entschieden", sagte Schäuble laut einer Mitteilung vom Freitag in einem Interview für die ZDF-Sendung "Kampf um den Euro", die am Dienstag ausgestrahlt werden soll.
Es bestünden "Zweifel, dass Griechenland bisher seinen Verpflichtungen gerecht werden konnte". "Diese Zweifel müssen für die Zukunft ausgeräumt werden", sagte der Minister.
Griechenland braucht weitere "20 bis 30 Milliarden Euro", wenn die Regierung in Athen einen Aufschub von zwei Jahren für die Erfüllung der Sparauflagen des Landes erhält, wie ein europäischer Regierungsvertreter am Freitag sagte. Unklar ist noch, wie eine solche Finanzierungslücke geschlossen werden könnte.

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