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Sonntag, 31. März 2013

Cyprus President's Family Transferred Tens Of Millions To London Days Before Deposit Haircuts


Cyprus President's Family Transferred Tens Of Millions To London Days Before Deposit Haircuts

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A day after former Cypriot President Vassilou was found to be among many elite Cypriot (politicians and businessmen) who had loans written-off by the major (now insolvent) banks; it appears the rot is far fouler than expected. In a somewhat stunning (or purely coincidental) revelation, ENETEnglish reports that Cypriot newspaper Haravgi claims that current President Nicos Anastasiades' family businesses transferred 'dozens of millions' from their Laiki Bank accounts to London just a week before the devastating depositor haircuts were unleashed upon his people. Of course, the denials are loud and Anastasiades has demanded an investigation into the claims; we are sure the government-selected 'independent' committee will be as thorough as the Libor anti-trust investigators. As a reminder, as we noted yesterday, here are Cyprus' gun control laws.
A company owned by in-laws of Cypriot President Nicos Anastasiades withdrew dozens of millions from Laiki Bank on March 12 and 13, according to an article published in Cypriot newspaper Haravgi.

The newspaper, which is affiliated to the communist-rooted AKEL party, reports that three days before the Eurogroup meeting the company took five promissory notes worth €21m from Laiki Bank and transferred the money to London.

Responding to the allegations, Anastasiades said: “The attempt to defame companies or people linked to my family… is nothing but an attempt to distract people from the liability of those who led the country to a state of bankruptcy.”

The president added that no one, including himself, will be exempt from the ongoing investigations looking into responsibilities over the near collapse of the economy.

Anastasiades added that when the investigative committee convenes on Tuesday, he will request that its members look into this particular case with the same attentiveness as all other cases.

The company in question has firmly denied the reports.

Last Friday a list of companies and politicians that had loans written off by banks at the heart of Cyprus' bailout crisis was published in Greece and was subsequently handed to the Cypriot parliament's ethics committee. The list includes the names of politicians from Cyprus' biggest parties (excluding the socialist EDEK and the Greens).

Zypern-Rettung Ein Modell für Europa


Zypern-RettungEin Modell für Europa

 ·  In Zypern müssen für die Pleite der Banken die Gläubiger bluten. Eine Ausnahme, sagen die Politiker. Warum eigentlich? Wer sein Geld zur Bank bringt, muss sich des Risikos bewusst sein.
© BEN RENNENEuropa rettet Zypern unter Beteiligung der Anleger: Ein Modell für die Zukunft?
Die Banken in Zypern haben wieder geöffnet, und eine Katastrophe in Europa ist ausgeblieben. Das Geld fließt wieder, wenn auch nur eingeschränkt. So dürfen Bankkunden pro Tag nicht mehr als 300 Euro abheben und im Ausland nur noch bis zu 5000 Euro pro Monat mit der Kreditkarte ausgeben. Alle größeren Auslandsüberweisungen bedürfen einer Genehmigung. Und wer das Land verlässt, darf höchstens 1000 Euro in bar mit sich führen. Zyperns Präsident dankte den Bürgern seines Landes für die Ruhe, mit der sie auf die dramatischen Ereignisse reagiert hätten.
Auch die Investoren an den internationalen Finanzmärkten zeigten sich erleichtert. Der Euro-Kurs stieg am Donnerstag wieder, nachdem er am Tag zuvor ein Tief von 1,277 Dollar erreicht hatte. Und auch der deutsche Aktienindex Dax legte etwas zu.

Politiker streiten Vorbildcharakter Zyperns ab

Kein Wunder, dass sich angesichts dieser verhältnismäßig ruhigen Entwicklung eine Frage aufdrängte: Ist die Zypern-Rettung, wenn sie gelingt, ein Modell für Europa? Der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, hatte bereits zum Wochenbeginn in einem Interview mit der „Financial Times“ durchblicken lassen, Zypern könnte zur „Vorlage“ werden, wie Europa künftig mit bankrotten Banken und Staaten umgeht.
In der Aussage steckte Sprengstoff. Das „Modell Zypern“ auf ganz Europa zu übertragen, würde bedeuteten, dass bei der Euro-Rettung die Steuerzahler der Garantieländer nicht mehr die gesamten Lasten tragen müssten. Sondern dass man Anlegern, die unsicheren Banken zu hohen Zinsen Geld geliehen haben, einen Teil des Schadens zumuten kann, wenn ihre Spekulation schief geht.
© F.A.Z.
Zwar waren Politiker überall in Europa bemüht, den Vorbildcharakter Zyperns abzustreiten. Auch Dijsselbloem selbst erklärte später, er sei da wohl irgendwie missverstanden worden. Die Motivation für diese Dementis war durchschaubar. Die Politiker fürchteten, Anleger könnten ihr Geld aus anderen Krisenländern abziehen, weil ihre Bankguthaben auch dort womöglich für Euro-Rettungsmaßnahmen eingesetzt werden.

Bislang regierte die Angst vor Ansteckung

Dabei wurde in Zypern genau das gemacht, was seit Beginn der Finanzkrise alle fordern: Die Gläubiger der Banken wurden an den Kosten der Bankenpleiten beteiligt. Die Idee, so könnte man es künftig immer machen, ist alles andere als abwegig. „Ich halte das durchaus für einen gangbaren Weg“, sagt Hans-Peter Burghof, Bankenprofessor in Stuttgart-Hohenheim.
Zum ersten Mal seit Beginn der Eurokrise wurde der unheilvolle Zyklus aus Banken- und Staatenrettung wirksam durchbrochen. Bislang wurden Banken, die sich verspekuliert hatten, immer von ihren jeweiligen Staaten aufgefangen. Daraufhin gerieten die Staaten selbst in Schieflage. Und mussten sich von den anderen Euroländern herauspauken lassen.
Stets steckte dahinter die Angst vor der Ansteckung, auf Ökonomen-Englisch „Contagion“. Damit konnten die Retterstaaten hervorragend erpresst werden: Wenn ihr eine Bank oder einen Staat in Südeuropa kippen lasst, so die Argumentation, reißt das eure eigenen Banken mit. Zum einen, weil eure Banken südeuropäische Anleihen in ihren Büchern haben. Zum anderen, weil die Gläubiger dann von euren Banken verängstigt ihr Geld abziehen, wenn anderswo Bankengläubiger zur Kasse gebeten werden.

Überschaubare Auswirkungen auf die Anleihemärkte

Zypern zeigt, so dramatisch muss es nicht kommen. Vielleicht war das Land als Versuchsobjekt besonders geeignet, weil es relativ klein ist, so dass die Angst vor einer Katastrophe gering war. Außerdem war die europäische Öffentlichkeit hier besonders aufgeschlossen für eine Gläubigerbeteiligung, weil zu den Gläubigern auch russische Milliardäre unter Geldwäsche-Verdacht gehörten. Auf jeden Fall hat es funktioniert.
Dass andere Länder sich bei Zypern richtig „angesteckt“ hätten, war nicht zu beobachten. Im Land selbst blieb die befürchtete Panik aus, und die Reaktionen im Ausland waren eher verhalten. Spanien konnte sogar billiger als jemals zuvor in der Eurokrise neue Staatsanleihen platzieren. Italien musste für seine neuen Anleihen zwar höhere Zinsen zahlen, Beobachter an der Börse gaben aber weniger Zypern die Schuld, sondern den Schwierigkeiten mit der Regierungsbildung in dem Land selbst. Und obwohl die Ratingagentur Moody’s mit Verweis auf Zypern den Ausblick für das Rating von Portugal und Irland auf „negativ“ beließ, blieben die Auswirkungen auf die Anleihemärkte überschaubar.

Gläubigerbeteiligung nicht durchdacht

Die Anlegerbeteiligung in Zypern hat also nicht zu einem Zusammenbruch des ganzen Systems geführt. Ob das bei anderen Ländern mit stärker vernetzten Banken auch so leicht wäre, darüber kann man sich streiten. Aber wenn die Steuerzahler in den Retterländern irgendwann nicht mehr bereit sind zu zahlen, bleibt kaum noch etwas anderes übrig.
Mit Sicherheit dürfte der Fall Zypern die Bankengläubiger überall in Europa daran erinnert haben, dass es alles andere als risikolos ist, einer Bank sein Geld anzuvertrauen. Als „großen Fehler“ bezeichnen es viele Experten im Nachhinein, dass zunächst auch Sparer mit Einlagen von weniger als 100.000 Euro an den Kosten der Bankenrettung beteiligt werden sollten. Clemens Fuest, seit kurzem Chef des Forschungsinstituts ZEW in Mannheim, sieht es als Zeichen dafür, dass die Gläubigerbeteiligung nicht gut genug vorbereitet und durchdacht gewesen sei.

Sparer sind Gläubiger von Banken

Ein Aufschrei ging durch Europa, weil in der EU Spareinlagen bis 100.000 Euro eigentlich durch die staatliche Einlagensicherung geschützt sind. Wenn eine Bank pleite ist, so hat man vereinbart, ist es Aufgabe des jeweiligen Staates, diese Einlagen zu ersetzen. Auch wenn in Zypern die Beteiligung der Anleger als Abgabe konstruiert wurde, sahen viele darin einen Bruch des Versprechens.
Die Idee, dass der Staat die Einlagen der Sparer versichert, ist unter Ökonomen ohnehin umstritten. Normalerweise ist es ein gutes Prinzip, dass die Gläubiger eines Unternehmens bei einer Pleite ihr Geld verlieren. So denken sie schon vorher gut darüber nach, wem sie ihr Geld leihen. Nun sind Sparer am Ende nichts anderes als Gläubiger von Banken, auch wenn sie darüber in der Regel nicht nachdenken. Der Bankkunde leiht der Bank Geld, die es dafür nutzt, anderen Kredit zu gewähren. Für seinen Kredit bekommt der Kunde Zinsen - und zwar in der Regel höhere, wenn es sich um eine riskante Bank handelt.

„Grundrecht aufs Sparen“

Entsprechend konsequent wäre es eigentlich, wenn die Sparer auch Geld verlieren, falls ihre Bank pleite geht. Allerdings kann man argumentieren, zumindest der durchschnittliche Kleinsparer sei damit überfordert, sich permanent um die Kreditwürdigkeit seiner Bank zu kümmern - neben Arbeit, Familie und sonstigem Leben. Immerhin kommt er nicht ganz leicht an Informationen, und er ist in der Regel kein Kapitalmarkt-Spezialist. Zugleich ist die Möglichkeit zu sparen für alle Menschen wichtig, auch im Interesse der Volkswirtschaft. Daraus leiten manche Leute eine Art „Grundrecht aufs Sparen“ ab und rechtfertigen so den Schutz der Kleinsparer durch die Steuerzahler.
Bankenprofessor Burghof führt zur Veranschaulichung eine Frau aus einer Geschichte von Mark Twain an, die ihr Leben lang auf einem Mississippi-Schiff schuftet. Das bisschen Geld, das sie verdient, zahlt sie immer bei einer Bank ein. Als sie alt ist, Rheuma bekommt und an Land geht, um das Geld für ihren Ruhestand abzuheben, ist die Bank weg. Die Frau stand plötzlich völlig mittellos da. „Das ist einfach nicht fair“, meint Burghof.

Kleinsparer werden geschont

So rechtfertigt man, dass in Europa die Staaten eine Garantie für die Einlagen der Sparer abgeben. Zugleich haben sie aber eine Obergrenze eingezogen. Denn dass eine solche Versicherung auch Nachteile mit sich bringt, haben die Ökonomen Douglas Diamond und Philip Dybvig schon 1983 herausgestellt. Wenn der Staat Einlagen mit einer Garantie absichert, steigen die Anreize für Banken, damit risikoreich zu wirtschaften. Und die Anreize für Sparer sinken, den Banken auf die Finger zu schauen.
Bei der Zypern-Rettung hat man sich letztlich entschieden, die Einlagen unter 100.000 Euro von der Beteiligung an den Rettungskosten auszunehmen. Weil der Betrag, mit dem Zypern sich beteiligt, aber nicht schrumpfen sollte, musste die Last für Anleger mit großen Sparguthaben entsprechend höher ausfallen. 37,5 Prozent ihres Geldes sollen die Groß-Sparer der Bank of Cyprus in einem ersten Schritt verlieren. Weitere Abzüge könnten folgen, sagte Zyperns Finanzminister Michalis Sarris am Samstag.

Zyprische Aktienbesitzer im Vorteil

Wer über große Sparguthaben verfüge, sei in der Regel ein recht professioneller Anleger, meint Bankenprofessor Burghof. Er kalkuliere: Wo bekomme ich für mein Geld bei möglichst viel Sicherheit möglichst hohe Zinsen? Zypern war dafür ein Paradies. Die Zinsen lagen deutlich über dem Schnitt. Zugleich galt das Geld auf Zypern als relativ sicher, weil das Land ja Mitglied in der Europäischen Union ist und zur Eurozone gehört. So spekulierten Anleger aus Russland, England und aller Welt darauf, dass die anderen Euroländer Zypern schon nicht fallen lassen würden. Und zwar sogar dann noch, als der Inselstaat im vorigen Sommer selbst zugab, dringend Hilfe von außen zu brauchen. „Diesen Anlegern muss man deutlich machen, dass sie nicht immer und überall vom Steuerzahler gerettet werden, wenn ihr riskantes, hoch verzinstes Engagement daneben geht“, meint Burghof. „Nichts ist dafür besser geeignet als eine Gläubiger-Beteiligung bei Bankenpleiten.“
Infolge der Zypern-Rettung könnten immer mehr Bankkunden bemerken, dass sie bei gewöhnlichen Spareinlagen genauso das Risiko kalkulieren müssen wie bei Aktien und Anleihen. Das ist eine Wendung, die nicht unterschätzt werden sollte. „Die Erfahrungen aus der Zypern-Rettung werden zu einer Neubewertung von Anlagen führen“, sagt Andreas Höfert, Chefökonom der Schweizer Großbank UBS. „Cash zu halten, ist auf einmal nicht mehr risikolos.“ In Zypern sind diejenigen Menschen besser gefahren, die ihr Geld in Aktien gesteckt hatten, als diejenigen, die ihr Geld den Banken als Einlage anvertrauten. „Die vermeintlich risikoärmere Anlage entpuppt sich als die risikoreichere“, folgert Höfer.

Beginn der nach-solidarischen Ära

Die Ökonomen der Research-Abteilung der Deutschen Bank gehen sogar noch einen Schritt weiter: Sie meinen, durch die Zypern-Rettung und deren Erhebung zum europäischen Modellfall würden weitere bislang sichere Anlagen auf einmal unsicher. Die Banker sagen, mit dem Schuldenschnitt in Griechenland seien die bis dahin als sicher geltenden Staatsanleihen auf einmal unsicher geworden. Nach der Beteiligung der Anleger an der Zypern-Rettung würden nun auch die Bankeinlagen nicht mehr als verlässlich eingestuft. „Nach Staatsanleihen ist eine weitere, einstmals als sicher geltende Assetklasse beschädigt“, sagt Bernhard Speyer, Ökonom der Deutschen Bank.
Der internationale Bankenverband IIF warnt sogar, Europa trete jetzt in die „Post Solidarity Era“ ein, in die nach-solidarische Ära. In dieser neuen Normalität fühle ein Staat sich nicht mehr für den anderen verantwortlich. Die Banken stoßen damit in dasselbe Horn wie Zyperns Außenminister Ioannis Kasoulidis, der im Interview mit der F.A.Z. sagte: „Wir haben dieses Vorgehen nicht als europäische Solidarität empfunden.“

Anlegern werden die Augen geöffnet

Doch die Sorge der Banken um die Solidarität der Völker und die Sicherheit der Bankeinlagen als Anlageklasse ist vor allem die Sorge um sich selbst. Wenn bei Bankenpleiten die Gläubiger statt der Steuerzahler herangezogen werden, wird die Finanzierung des eigenen Geschäfts für die Banken tendenziell schwieriger und teurer.
Aber muss das etwas Schlechtes sein? Wäre es nicht vielmehr gut, wenn Anleger bei der Frage, wem sie ihr Geld geben, auch das Ausfallrisiko angemessen berücksichtigen? Geld zur Bank zu bringen, bedeutet eben nicht, es im Tresor wegzusperren. Die Bank arbeitet damit, und das bringt auch Risiken mit sich. Dafür öffnet das Vorgehen im Fall Zypern den Anlegern nun die Augen.
Gewisse Folgen dieser Neubewertung spürte man bereits in der vergangenen Woche. Die Risikoaufschläge für die Anleihen einiger südeuropäischer Banken stiegen, die Kurse einiger Bankaktien fielen. Und es gab wieder Bankkunden, die Geld in die Schweiz brachten, wenn auch nicht massenhaft. „Menschen in Deutschland werden sich vielleicht keine Sorgen machen“, meint UBS-Chefökonom Höfert. „Aber Anleger in Slowenien, Italien oder Spanien werden sich fragen, ob ihre Bankeinlagen bei der nächsten Euro-Rettungsaktion auch mit herangezogen werden. Die Frage ist aus meiner Sicht berechtigt.“
Von den Beteuerungen der Politiker jedenfalls, Zypern sei ein absoluter Ausnahmefall, hält Höfert wenig. „In der Eurokrise wird immer gesagt, es handele sich nur um einen Spezialfall. Das muss man nicht glauben.“

But Isn't Cyprus "Unique"?


But Isn't Cyprus "Unique"?

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Via Citi's Matt King,
Cyprus’ significance was always going to stem more from the precedent it created than from its size. In choosing a relatively conventional good bank, bad bank model, the authorities have done much to alleviate the damage that would have been caused by an arbitrary tax on uninsured depositors. But the very “success” of the solution now being adopted seems likely to lead to its replication elsewhere. While good news for the sovereigns and for longer-term growth prospects, its negative repercussions for senior bank bondholders still seem far from being priced in.
So much for existing statutes
The Cyprus model has three key features, which highlight the effective elimination of many of bondholders’ supposed protections:
  • Hasty implementation under national legislation: the rapid passage of new national laws effectively re-writes existing bankruptcy legislation, reducing bondholders’ rights in the process. Even if bonds have been issued under UK or US law, this emphasis on the bankruptcy regime itself effectively dilutes or negates many of their protections.
  • Application to all bonds by statute: Cyprus again demonstrates that, when backed into a corner, the authorities are willing to impose losses by statute on all bonds, even at senior level. This contrasts with the previous official EU line of more or less waiting until 2018 to issue new, bail-inable senior bonds, with their bail-inability set in contract rather than established by statute. 
  • Extremely low recoveries: the decision to move bonds to the bad bank, together with uninsured depositors and equity, is likely to result in extremely large losses. Even if bonds are not actually converted outright into equity, as seems possible, the decision to protect not only insured deposits but also €9bn in ELA (both of which are going to what is effectively the good bank) is likely to result in near-zero recoveries.
But isn’t Cyprus “unique”?
Against this, of course, is the argument - noisily voiced by the authorities - that Cyprus is unique. We disagree. Yes, the Cypriot banking system was unusually large; yes, concerns over the Russian depositor base are unlikely to be a feature elsewhere; yes, losses for bondholders will likely be exacerbated by the unusually small proportion of the capital structure they represent (Figure 1).
But to us, the similarities with other countries are far stronger than the differences. First,almost all EU countries have banking systems that are outsized by global standards, and which might prove difficult to save if they got into difficulty (Figure 2). We see it as no coincidence that one of the chief advocates for senior bail-in to date has been the UK.
Second, the likelihood of low recoveries for bank bondholders in the event of restructurings is something we have been writing about since 2008. Even without the formal application of bail-in and creation of good and bad banks, the tendency towards covered bond issuance by weaker banks, and the growth in both private and public sector repo (ECB and ELA) has led to far greater asset encumbrance than used to be the case historically, particularly by the time any bank gets to the point of requiring resolution. Add in the removal of pari passu status with depositors, and there is very little left.
How many one-offs make a trend?
Investors still seem reluctant to assume that the precedents being set will be applicable elsewhere. Perhaps this makes sense — even at Bankia last Friday, senior was spared losses for now, and while sub debt suffered haircuts, it was not wiped out completely. But the very fact that the market has responded so positively makes us think the very next bailout requiring approval from Brussels is likely to see elements of a similar model being requested. The fact that it was creditors like Germany, not the European Commission, who were pushing for the good bank, bad bank solution in Cyprus (as opposed to a deposit tax) is telling in this regard. So too is Djisselboem’s statement today that the “Cyprus bank restructuring plan should be seen as a template for the rest of the Euro zone”.
The market seems to be coming around to this view, but is not completely there yet.

25 Lessons From The Cyprus 'Deal'


25 Lessons From The Cyprus 'Deal'

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There are many lessons and implications from the Cypriot crisis (we list 25 here). Among the most important is that conditionality is back, energetically, which is very important when considering the circumstances under which other, bigger, countries might access ESM or OMT. We believe, like BNP's James Mortimer-Lee, that the market has been too complacent, seeing OMT and “whatever it takes” as unconditional – that’s wrong. A second lesson is that a harsher line is being taken by the core. This partly reflects more effective firewalls, so that core countries are more willing to “burn” the private sector, where doing so does not represent a serious systemic risk. Cyprus may not be a template, but we have seen enough to glimpse what the new pan eurozone bank resolution system could look like. Risk for certain classes of stakeholders in banks has risen. We are a long way from seeing the eurozone crisis resolved.
Via Paul Mortimer-Lee, BNP Paribas,
There are many lessons to be learned from the Cyprus bailout, and plenty of implications for how things may develop in the future. We list 25 here, but there are more.
Lesson 1: Do not underestimate the ability of the eurozone to do the right thing – after all the alternatives are exhausted;

Lesson 2: Eleventh hour deals can often lead to mistakes and have unintended consequences. The decision to haircut depositors under EUR 100k was a pothole the Troika fell into. It questioned the integrity of the EUR 100k deposit guarantee;

Lesson 3: The disappearance of Mario Monti from the scene has reduced the influence the South has on decisions about the future of the euro;

Lesson 4: There appears to be bailout fatigue in Germany, the Netherlands and Finland. Mrs Merkel is prepared to be tougher ahead of the election than many thought;

Lesson 5: The new Chair of the Eurogroup, Mr Dijsselbloem, seems to be a hardliner compared with his predecessor, Mr Junker from Luxembourg;

Lesson 6: Mr Dijsselbloem can sometimes be too outspoken and not sufficiently diplomatic. Beware future gaffes;

Lesson 7: The ECB is prepared to use the ultimate weapon – “no more money for your banks”. This is not exactly ejecting a country from the eurozone, but would amount to making it very difficult for it to stay in;

Lesson 8: Such a threat has profound political implications and is above even Draghi’s pay grade, so must have the backing of Mrs Merkel and others;

Lesson 9: When a problem is not seen to be systemic, there will be reluctance in Germany and like-minded countries to use taxpayers’ money to solve it. Cost/benefit balancing will ensure each case really is “unique”;

Lesson 10: This puts private interests at greater risk in absorbing the financial pain, or at least the first tranche of it, especially in small non-systemic countries;

Lesson 11: “They” (the Troika) will seek to use private money where they can to limit the size of public sector involvement. While each case is unique, the principles are the same. In Greece, government bondholders took the pain; in Cyprus large depositors. Each case is “unique” but there may well be further “unique cases”, each different in its own special way;

Lesson 12: When it comes to resolving banks’ difficulties there is a hierarchy of who will take the pain: shareholders first, then junior bondholders, then senior bondholders, then large depositors, then the state, then foreign taxpayers;

Lesson 13: How much pain the private sector will take depends on whether or not a problem is seen as “systemic” or not. The less systemic it is, the more private interests will suffer;

Lesson 14: Some countries see firewalls as adequate. So they are now prepared to “burn” stakeholders who were previously protected;

Lesson 15: The probability of direct bank recapitalisation by the European Stability Mechanism (ESM) has gone down;

Lesson 16: Moral hazard has been reduced;

Lesson 17: We crossed a Rubicon of sorts when capital controls were introduced in Cyprus. A Cypriot bank euro is not freely exchangeable with German bank euro. The euro area became more fragmented;

Lesson 18: It may be more difficult to remove capital controls than expected;

Lesson 19: A precedent for the use of capital controls has been set that can speed up capital flight in a crisis, raising the probability of their subsequent re-use;

Lesson 20: It would be surprising if larger depositors were not making defensive moves out of weak banks and banking systems. Watch the scale of ECB MROs and ELA operations;

Lesson 21: The Cypriot economy will see a major recession;

Lesson 22: The Cypriot programme will, consequently, prove to be too optimistic, there will have to be another;

Lesson 23: While Draghi has bought time, the fundamental problems in the eurozone are a long way from being solved, and can come back to haunt markets;

Lesson 24: Do not expect Russia to take the loss with a feeble protest – there will be consequences;

Lesson 25: Conditionality is very important to the core countries. There is no such thing as a conditions-free bailout. There are no blank cheques and no free access to Outright Monetary Transactions (OMT) or ESM. There is no such thing as a free lunch (unless not having a free lunch threatens the system).

Samstag, 30. März 2013

Argentina’s desperate exchange proposal


Argentina’s desperate exchange proposal

By Felix Salmon

MARCH 30, 2013
Argentina has done as the Second Circuit Court of Appeals ordered, and has now formally put forward its proposal for paying off Elliott Associates and the other bondholders suing it in New York court.
You could be excused for not entirely understanding what Argentina is proposing, in this 22-page filing: it’s not particularly easy to understand. But the upshot is simple, and pretty much as everybody expected: Argentina is offering to give Elliott pretty much exactly the same deal as it gave all the other holders of its defaulted bonds. In practice, that means that Elliott would swap into new Discount bonds with a present market value of roughly $120 million; if settling the case in that way helped Argentina’s bonds to rally back to where they were trading in October, then the market value would rise to about $176 million.
Argentina is at pains to point out that “this proposal is a voluntary option”: they’re not proposing that the court force Elliott to accept the deal. But at the same time, Argentina knows full well that the chances of Elliott voluntarily accepting this deal are exactly zero. Elliott is suing for a total of $720 million, and while it might be willing to settle at a modest discount to that sum, there’s no way it’s going to accept the same kind of 70% haircut that it has consistently rejected all along.
Indeed, it’s entirely improbable that any of the current plaintiffs, having rejected two previous exchange offers and having spent many millions of dollars in legal fees, would be remotely inclined to accept this offer were it put to them. Which makes it really hard for the court to accept this proposal as a good-faith attempt to pay the plaintiffs what they’re owed.
The court specifically asked Argentina how it was going to make current the obligations of theoriginal bonds; and/or how it might repay those original obligations going forwards. Argentina, in response, has proposed doing neither. Instead, it is proposing to give the plaintiffs the 70% haircut, on those original bonds, which they have consistently rejected.
The AP’s Michael Warren says that Argentina’s proposal is “creative”, but I don’t see much evidence of creativity here: instead, I see a lot of the failed rhetoric which helped bring Argentina to this fraught position in the first place. “Plaintiffs cannot use the pari passu clause,” writes Argentina’s lawyer, Jonathan Blackman, “to compel payment on terms better than those received by the vast majority of creditors who experienced precisely the same default as plaintiffs”. But of course they can do that, or at least they’re trying to, and so far, New York’s courts have ruled quite consistently that they have every right to do so.
There are signs of real desperation in Argentina’s filing: it spends a lot of time, for instance, talking about the price at which Elliott bought its debt, and the profit that Elliott would make if it got the full $720 million it’s asking for. It’s an incredibly weak argument: for one thing, there’s no law against making money in the markets, and for another, it ignores all the judgment debt that Elliott holds, and isn’t getting paid on, and isn’t litigating in this case.
Indeed, it’s far from obvious whether Argentina is extending this offer to judgment creditors, who make up the vast majority of the country’s holdouts. But one thing is clear: everything in this filing is entirely consistent with the behavior which has already been found to be “contumacious”. Argentina is a sovereign nation, and it’s staring down the court, here, daring it to go through with its dangerous plan. And frankly it’s very hard to imagine that at this point, because of this filing, the court is finally going to blink.
I’ve been largely sympathetic to Argentina’s position in this case all along, but in the wake of the various rulings which have already been handed down, Argentina doesn’t really have a legal leg to stand on any more. That’s why it’s resorting to desperate measures like saying that Elliott is going to make an unconscionable amount of money if it wins: where legal reasoning has failed, all that’s left is an attempt to bypass the law and attempt to scramble onto the moral high ground. The problem, of course, is that it’s really hard for the contumacious Argentines to occupy any kind of moral high ground at all, even when their opponent is a notorious vulture fund.
As far as I know, Argentina has not hired any kind of bankers to run this proposed exchange offer. Which is further evidence, if any were needed, that it will never see the light of day. You’ve heard of giving someone an offer they can’t refuse: this is an offer the plaintiffs can’t accept, and Argentina knows it. I find it extremely hard to believe that the New York courts, having come as far as they have, will consider it a remotely adequate remedy.

Could Cyprus go the way of Ecuador?


Could Cyprus go the way of Ecuador?
March 29, 2013 @ 3:18 pm
By Felix Salmon
A small country which has adopted a major global currency finds itself with massive debts and insolvent banks. Its only real hope is that it controls areas rich in hydrocarbons; the problem is that it has neither the wealth nor the expertise to exploit those hydrocarbons on its own. The result: it ends up essentially selling itself to an omnivorous global superpower which is interested only in access to resources rather than in domestic economic growth and prosperity.
This is the narrative which might well end up playing out in Cyprus. The local population is so unhappy with the euro that they’re seriously looking to bitcoins[1] as an alternative, despite the fact that there is no real bitcoin economy, and insofar as there is one, it’s inherently deflationary. Much of the country’s political, economic, and religious elite is seriously talking about leaving the euro. If they decided to do that, Cyprus would probably become even more controlled by Russia than it is already — especially given that Gazprom is by far the most obvious candidate when it comes to finding a partner which can exploit Cyprus’s natural gas reserves.
If you want to see an example of what this story looks like in practice, just take a look at Ecuador, which adopted the dollar [2] as its national currency back in 2000. Since then, it has had a brutal [3] debt restructuring, causing most foreigners to give up on putting their money into the country. Predictably, China stepped into the vacuum [4], and is now by far Ecuador’s largest source of funds[5].
The latest development is that Ecuador is probably going to sell [6] about three million hectares of pristine Amazonian rainforest — that’s about 12% of the total area of Ecuador — to Chinese oil companies. Ecuador might not be drilling inYasuni [7] — yet — but this new parcel is right next door, and if the Chinese come in to drill for oil there, the effects on Yasuni can’t possibly be positive.
Ecuador’s indigenous population is up in arms [8], but is effectively powerless in the face of China’s tsunami of cash. For its part, China has no real interest in Ecuadorean economic growth or the wellbeing of its people; it just wants to control Ecuador’s natural resources, and is willing to pay many billions of dollars to do so.
If Cyprus once again restructures its debt [9] and/or leaves the euro, could we end up in a world where Russia controls Cyprus to anywhere near the degree that China controls Ecuador? The answer to that has to be yes, given Russia’s imperial ambitions and the degree to which Russia’s wealth dwarfs anything in Cyprus right now. Cyprus has already announced that its harsh capital controls[10] are going to be in place for at least a month [11]; realistically, they’re likely to stay much longer than that. So long as they remain in place as the Cypriot economy suffers the deepest recession in the history of the eurozone, it’s going to be very difficult to persuade Cypriot voters to accept the status quo.
The EU, then, should be thinking very hard about how it can bring Cyprus back into the European fold. There are as many differences between Cyprus and Ecuador as there are similarities — but still, Ecuador is a sobering reminder that rich, resource-hungry powers really can end up essentially taking over a nominally sovereign democratic nation. For many years, the EU looked down at emerging-market countries suffering major crises, with an attitude of “it could never happen here”. Well, we’ve now learned, the hard way, that big crises canhappen in the EU. The lesson must surely be that nothing is unthinkable.

http://blogs.reuters.com/felix-salmon/2013/03/29/could-cyprus-go-the-way-of-ecuador/

"Betray Your Bank Before Your Bank Betrays You"


"Betray Your Bank Before Your Bank Betrays You"

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From Jonathan Weil of Bloomberg
Betray Your Bank Before Your Bank Betrays You
What’s a Slovenian with several hundred thousand euros in the bank supposed to do? Spread it out among at least a few different banks, that’s what. Or move the money out of the country, while it’s still possible.
Imagine what must be on the minds of any savvy depositors still left at Nova Kreditna Banka Maribor d.d., now 79 percent- owned by Slovenia’s government. It was one of only four lenders in October that failed the European Banking Authority’s latest capital-adequacy test, a ritual best known for how lax its standards are. One that flunked was Bank of Cyprus Pcl, where uninsured depositors face 40 percent losses as part of the country’s bailout terms. Another was Cyprus Popular Bank Pcl, also known as Laiki Bank, where uninsured deposits will fare far worse and the bank is being shut.
Cypriot banks’ customers were complacent after uninsured deposits went unscathed in Ireland,GreeceSpain and Portugal, the first euro-area countries to seek international rescues. Slovenians won’t have that excuse should their country be next.
The former Yugoslav republic needs about 3 billion euros ($3.8 billion) of funding this year, while its struggling banks need 1 billion euros of fresh capital, the International Monetary Fund said last week. Slovenia’s central bank this week urged the country’s new government to quickly carry out a plan to recapitalize ailing lenders. It’s a familiar pattern.
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The way it’s supposed to work at failing banks is that shareholders get wiped out first. Next the losses go up the ladder from junior debt holders to senior bondholders, and then all the way to uninsured depositors, if need be. Taxpayers and insured depositors shouldn’t have to absorb others’ losses or put money at risk to spare them. Troubled banks should have to fend for themselves.
This was the approach imposed on Cyprus. In ordinary circumstances, it would be considered fair. The best argument for why it wasn’t is that Cyprus had been lulled into believing it would be treated just as well as Europe’s other bailout recipients. The entire country got hooked on moral hazard.
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The Central Bank of Cyprus warned months ago that the country’s banks needed an infusion of 10 billion euros -- which is more than half the size of the nation’s economy -- largely because of heavy losses on Greek sovereign debt held by Laiki and Bank of Cyprus. It seems a lot of customers were oblivious to the banks’ deteriorating health, or were confident they would be cared for by somebody else. The country is getting a 10 billion-euro bailout, nine months after it first asked for aid, except none of the money will go to the banks.
Suddenly it should be dawning on a lot of Europeans that deposit-guarantee limits matter. In Slovenia, the maximum is 100,000 euros per depositor, the same as in Cyprus. (Deposit- insurance programs vary among the 17 countries that use the euro.) For a few days last week, it looked as if customers at Laiki and Bank of Cyprus would lose even some of their insured deposits, which would have been a sacrilege.
That plan was scrapped, but could resurface elsewhere for all we know should some genius at the German Finance Ministry insist upon it. The one constant among bailouts of euro-area countries is that there is no rhyme or reason, much less fairness, in the way many details get worked out.
Cypriots may bemoan the inequities of their rough treatment, as might a bunch of wealthy Russians who mistook the island for a reliable financial center and failed to yank their moneywhen they could. For the rest of Europe, the implications should be obvious. Anyone who leaves uninsured deposits in a euro-area bank is on notice that their money can and will be taken from them, if that is what’s demanded by the troika of the IMF, the European Commission and theEuropean Central Bank.
Uninsured deposits aren’t riskless. Nor should they be. Still, it’s unclear why the euro area’s central planners sought to create a precedent that encourages capital flight from weak countries. This could lead to more instability, not less.
So far, there have been no signs of a mass exodus in countries such as Italy or Spain. But deposit migrations can happen slowly, with lots of time passing before they appear in official statistics. Or maybe little will change and most bank customers will go on believing “it can’t happen here,” until one day it does.