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Dienstag, 31. Dezember 2013

Panikmache oder reale Möglichkeiten/Gefahren ? // Wie auch bei der Haftung der Bank-Gläubiger wird eine Zwangsabgabe blitzschnell erfolgen müssen, um einen vorherigen Bankenrun zu verhindern

Für uns ein Aufreger des Jahres 2013 – für die meisten Deutschen jedoch nur eine Randnotiz: Die Zwangsabgabe auf alle Spareinlagen.

Zugegeben, als Aufreger konnte man die Zwangsabgabe auf Zypern nicht bezeichnen. Immerhin wurde die Medienlandschaft derart gut gesteuert, dass der deutsche Mainstream kaum über den Diebstahl der Spareinlagen berichtete. Vor allem auch nicht darüber, dass beispielsweise auch Rentenkassen und Versicherungen kräftig „teilenteignet“ wurden. Verschieben wir den Aufreger also doch in die Zukunft. Klar scheint, dass es früher oder später eine Zwangsabgabe auf alle Spareinlagen, Immobilien und womöglich sogar Wertpapierbestände geben wird. Dabei wird der Begriff der Zwangsabgabe mittlerweile sogar schon offen propagiert. Von Finanzminister Schäuble im Juni 2013 salonfähig gemacht, erscheint die Zwangsabgabe daher schon jetzt als probates und rechtmäßiges Mittel zum Staatsschulden-Abbau mittels Schröpfung der eigenen Bürger.
Wie war das noch mal mit dem Merkel’schen Versprechen im Oktober 2008: „Alle Spareinlagen sind sicher!“??? Die beinahe gesamt europaweite Einführung der Single Euro Payments Area (SEPA), die als einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum mit Vorteilen für alle EU-Bürger propagiert wird, ist im Endeffekt nichts anderes als ein perfektes Instrument zur schnellen Teilenteignung aller EU-Bürger.
Wie auch bei der Haftung der Bank-Gläubiger wird eine Zwangsabgabe blitzschnell erfolgen müssen, um einen vorherigen Bankenrun zu verhindernÄhnliches wurde in Zypern ja bereits durchgesetzt.

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