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Sonntag, 28. Juni 2015

Noch heute berät die Spitze der Europäischen Zentralbank - es dürfte um Notfall-Kredite für das griechische Bankensystem gehen und auch umKapitalverkehrskontrollen.

Das Hilfsprogramm für Griechenland läuft Dienstagnacht aus. Die Euro-Finanzminister haben entschieden, es nicht zu verlängern. Aber Griechenland soll in der Währungsunion bleiben.

  • "Griechenland ist und bleibt im Euro", sagten der französische Finanzminister Sapin und EU-Vize Dombrovskis. 
  • Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble will Griechenland "nach Möglichkeit im Euro halten".
  • Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem kritisiert das von der griechischen Regierung vorgeschlagene Referendum - weil es zu spät kam und weil weil die Führung in Athen dazu rät, es abzulehnen.
  • Noch heute berät die Spitze der Europäischen Zentralbank - es dürfte um Notfall-Kredite für das griechische Bankensystem gehen und auch umKapitalverkehrskontrollen.
  • Im griechischen Parlament läuft gerade eine hitzige Debatte über das Referendum. Die größte Oppositionspartei will wohl die Vertrauensfrage stellen - damit wäre das Referendum wahrscheinlich erst einmal hinfällig.
  • Der frühere Regierungschef Samaras trifft morgen den griechischen Staatspräsidenten.
  • Die Griechen standen in Schlangen vor den Geldautomaten, um ihre Euro abzuheben.

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