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Montag, 16. Oktober 2017

Nach Angaben des russischen Mineralölunternehmens mit Stammsitz in Moskau wurden dafür bereits vorab Zahlungen in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar an die venezolanische staatseigene PDVSA geleistet.

Russland und das von der Pleite bedrohte südamerikanische Land Venezuela werden am 15. November dieses Jahres ein „Umschuldungsabkommen“ abschließen. Dies teilte die Nachrichtenagentur „TASS“ mit und zitierte dabei den venezolanische Botschafter in Russland. „Wir arbeiten an dem Dokument“, so „TASS“ unter Berufung auf Botschafter Carlos Faría. „Wir schätzen, dass wir einen Monat brauchen werden, um es abzuschließen“. Die Nachrichtenagentur „RIA“ hatte am Samstag (14.) den russischen Finanzminister Anton Siluanov mit der Aussage zitiert, dass mit Venezuela bereits eine allgemeine Einigung erzielt worden sei. Allerdings würde mehr Zeit für die Durchführung der Gespräche benötigt.
Der größte Ölproduzent Russlands, Rosneft, hat ein großes Volumen venezolanischen Rohöls und andere Produkte gekauft. Nach Angaben des russischen Mineralölunternehmens mit Stammsitz in Moskau wurden dafür bereits vorab Zahlungen in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar an die venezolanische staatseigene PDVSA geleistet. Allerdings gäbe es keine unmittelbaren Pläne für weitere Vorauszahlungen an das Unternehmen.

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